Schon lange fieberten wir dem Termin entgegen. Am 16 April 2024 war es endlich soweit: Wir machten unseren langersehnten Ausflug nach Nijmegen in den Niederlanden. Dort besuchten wir das „Café Balthazar“. Vielleicht fragt ihr euch jetzt: „Was ist das Besondere daran?“ Nun, diese Frage beantworten wir gerne. Das Café ist kein gewöhnliches Café. Warum? Ganz einfach, es gibt dort ganz besondere „Stammgäste“ oder sollten wir lieber sagen „Mitbewohner“. Jetzt möchtet ihr natürlich wissen: Wer sind denn diese besonderen „Stammgäste“ oder „Mitbewohner“? Nun, ob ihr es glaubt oder nicht, es sind Katzen.
Anna hatte von dem „Katzencafé“ gehört und vorgeschlagen, dass wir einen Klassenausflug dorthin machen. Und so kam es, dass der Klassenrat entschied, das Café zu besuchen.
Um 10 Uhr morgens ging es von der Schule aus los. Mit dem Bus fuhren wir durch das nasse Aprilwetter. Obwohl die Busfahrt lang war, hat sie uns Freude bereitet und wir hatten eine Menge Spaß. Wir durften auf der Fahrt sogar unsere Handys benutzen, so dass uns die Fahrt dann gar nicht so lang vorkam. Als wir mit dem Bus in Nijmegen ankamen, mussten wir noch durch die Stadt bis zum Katzencafé laufen. Das war für einige ganz schön anstrengend. Glücklich, wenn auch ein bisschen erschöpft, kamen wir nach einem kleinen Spaziergang endlich am Katzencafé an. Die Kellnerinnen waren sehr nett. Sie hatten schon Plätze für uns reserviert und nahmen direkt unsere Bestellungen auf. Zum Glück konnten die Kellnerinnen auch ein bisschen Deutsch. Aber wir haben auch ein paar Worte Niederländisch verstanden. Nun gab es nach der langen Fahrt und dem Spaziergang erst einmal etwas zu trinken. Und dann konnten wir uns endlich mit den besonderen „Gästen“, den Katzen beschäftigen. Wir durften sie streicheln und mit ihnen spielen. Auch Katzenspielzeug war vorhanden. Einige von uns waren bestens auf den Besuch vorbereitet. Anna hatte sogar einen Laserpointer mitgebracht, um mit den Katzen zu spielen. Die Katzen waren wirklich sehr niedlich. Sie ließen sich auch gerne streicheln. Eine der Katzen sah ganz anders aus als gewöhnliche Katzen. Es handelte sich um eine Nacktkatze namens „Wolfje“. So eine Katze hatten wir noch nie gesehen! Diese Katze hatte kein Fell.
Nachdem wir uns alle ausgiebig mit den Katzen beschäftigt hatten, wurde unser Essen serviert.
Es war für jeden etwas dabei: Tosti Kaas, Suppe, Sandwiches mit Hummus oder Avocado, Schokoladenkuchen und Bananenbrot. Das vegetarische Essen hat uns allen sehr gut geschmeckt. Nach einem weiteren leckeren Getränk ging es dann zurück Richtung Kleve.